Montag, 22. Juni 2009

Verlorene Träume und neue Hoffnung

Nicht der Weltuntergang
Doch der fließende Stoff aus dem ich einst meine Träume spann
Hängt in Fetzen an mir herab
All meine Hoffnungen, Wünsche, nur Illusionen
Zerbrochen, zersprungen der Spiegel meiner Seele
In tausend Scherben die mein Herz durchbohren
Und so knüpfe ich ein Seil
Von Tränenperlen behangen
Und ich warte
Verloren im Labyrinth der Fragen
Kann meinen Weg nicht finden
Hinab fallen meine Träume
Wie vertrocknete Rosenblätter
Verdorrt in ihrem Durst nach Verständnis
Vor mir der Abgrund, doch ich kehre nicht um
Baue eine Brücke aus Sehnsucht
Ich strecke meine Hand aus
Die Zukunft verlangt nach mir
Ein weiteres Jahr wurde mir geschenkt
Hoffnung keimt ganz still und leise
Freiheit für eine kurze Zeit
Möglichkeiten des Lernens
Breite aus meine Flügel und warte

Freitag, 19. Juni 2009

Große Tage

Große Tage, große Stunden
irgendwann hat man es verwunden.
Ungewissheit lässt einen bangen,
doch die Hoffnung nicht aufgehangen,
strebt man weiter nach Ruhm und Glück,
drum ist man um so mehr verzückt,
wenn das Unerwartete doch gemeistert.

Mal sehen welch Ergebnis uns erwartet ...

Hoch hinaus

Auf leisen Schwingen
kreist der Vogel hoch am Himmel.
Er sucht eine Windböe
der er sich anschließen kann,
um weiter hinauf
und weiter von der Erde weg zu kommen.

Ziel

Dort wo die Gedanken sich mit der Sonne treffen,
um aufzugehen in ihrem Untergang.
Dort wo das Du zu mir wird
und alles eins ist.
Dort wo die Stille unsere Grenzen sprengt,
dort möchte ich ankommen.