Du bist das Land,
in dem ich mich finde.
Silbern schäumen
die Wellen im Winde.
Rot steigt der Mond
und Lüfte singen,
tragen den Ton
auf schimmernden Schwingen.
Mein Sein versinkt,
im unendlichen Lied
das über die Wogen
zum Horizont zieht.
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3 Kommentare:
Wunderschön geschrieben. Mit toller Melodie und schönen Bildern. Irgendwie sehe ich Dich gerade im Taucheranzug am Strand sitzen und verträumt in die Ferne schauen. Ein wenig trügerisch wirkt das Ganze Bild jedoch durch den roten Mond. Ist er ein Unheilsbringer, der das LI in trügerischer Sicherheit wiegt und gleichzeitig vor den Gefahren der See warnt, die den Taucher, wie alle anderen, jederzeit ereilen können? Doch kann das LI die Warnung erkennen, so eingelullt von romantischen Bildern? Fragen über Fragen. Sehr schön. Gerne gelesen.
LG,
LT
Sehr ansprechend. Lebendige Bilder. Ein Land mit einer stillen Meeresküste breitet sich in meiner Fantasie aus, ein geheimnisvolles Lied weht durch die Luft. - Schön. Und schön, so ein Land zu finden!
Gefällt sehr.
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