Montag, 28. April 2008

Abschied

Flüsternd vertraue ich dir an, was ich nie zu sagen wagte.
Du wirst es nicht mehr erzählen, vermutlich gar nicht hören können.
Weshalb haben wir nie zuvor geredet, so wie ich es jetzt tue.
Nun ist es zu spät und vieles bleibt ungesagt.
Tränen bahnen sich den Weg über meine Wangen.
Tropfen auf deine kalten Hände.
Bald wird es vorbei sein.
Ich werde bei dir bleiben.
In Gedanken für immer.

4 Kommentare:

Andreas Arnold hat gesagt…

Sehr traurige Gedanken. Jemanden zu verlieren, Jemanden aus dem Leben scheiden lassen zu müssen, der einem Nahe stand, den man geliebt hat, ist schwer zu ertragen. Aus eigener Erfahrung: Es wir mit der Zeit leichter, doch nie vergessen sein.

Steinmädchen hat gesagt…

und es ist ein schmerz der so groß ist, dass er kaum zu fassen ist. So viel bleibt ungesagt...
wunderschön in worte gefasst.

Tagebuchführer hat gesagt…

Der Schmerz jemanden zu verlieren ist groß, doch nur gering gegenüber dem Verlust den der andere erleidert. Den neben dem Leben verliert er alle Menschen, die im lieb und teuer sind!

Calliope hat gesagt…

>>Wer in Gedanken seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.<< (Freih. v. Zedlitz)